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Der Kartenvorverkauf hat begonnen

Frankenberg/Sa. 23.04.2018

Frankenbergs Bürgermeister Thomas Firmenich hat am 20. April 2018 im Vorverkauf die erste Dauerkarte für die 8. Sächsische Landesgartenschau erworben. Er bezahlte die 64 Euro mit 50-Cent-Stücken aus seinem Sparschwein. Exakt 365 Tage vor Eröffnung der Landesgartenschau ist der Kartenvorverkauf gestartet. Auch Helga Glöckner sicherte sich an diesem Tag Ihre persönliche Dauerkarte. Die Frankenbergerin feiert in dieser Woche ihren 83. Geburtstag: „Meine Kinder wollen mir die Dauerkarte schenken“.

Dauerkartenbesitzer können zahlreiche Vorteile genießen. Die Landesgartenschau bietet an 170 erlebnisreichen Tagen ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt, inklusive zahlreichen Themengärten, 4.000 m² Wechselflorbepflanzung, 16 wechselnden Hallenblumenschauen, neuer Spielflächen u.v.m. Schon ab 64 Euro, im Vorverkauf bis 28. Dezember 2018, steht Ihnen mit einer Dauerkarte die Landesgartenschau täglich offen. Wer sich schon jetzt eine Dauerkarte sichert, kann richtig viel Geld sparen. Zudem rechnet sich die Dauerkarte schon ab dem fünften Besuch. Denn eine Tageskarte für Erwachsene kostet 16,- €, die ermäßigte Tageskarte 12,- € und die Tageskarte für Kinder ab 7 Jahre 2,- €.

Vorverkaufsstellen

Dauerkarten und Tageskarten erhalten Sie im Veranstaltungs- und Kulturforum Stadtpark Frankenberg/Sa., Hammertal 3, 09669 Frankenberg/Sa.
Tageskarten sind außerdem in allen Freie-Presse-Shops in Ihrer Nähe erhältlich (www.freiepresse.de/vorort).
Alle Eintrittskarten können zukünftig auch online unter www.lgs-frankenberg.de bestellt werden.

Detaillierte Informationen zu allen Eintrittskarten finden Sie auf unserer Website:
www.lgs-frankenberg.de

Zwischenbilanz

Die Landesgartenschau Frankenberg/Sa. zog am Freitag, den 20. April 2018, genau ein Jahr vor Beginn der Gartenschau, Zwischenbilanz. Seit gut einem Jahr wird auf dem Landesgartenschaugelände gebaut, in der Zschopauau, im Mühlbachtal und auch in den innerstädtischen Zwischenbereichen. Bürgermeister Thomas Firmenich erklärte den anwesenden Gästen: Inzwischen sind fast alle Bauarbeiten ausgeschrieben und vergeben, die Baufortschritte sind überall sichtbar. Auch der Sächsische Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft Thomas Schmidt war der gemeinsamen Einladung von Stadt und Landesgartenschaugesellschaft gefolgt. In seiner Ansprache sagte er: „Ich bin mir sicher, dass auch hier in Frankenberg etwas Nachhaltiges entsteht. Neue Freizeit- und Naherholungsangebote werden die Stadt aufwerten und Bürger aber auch Touristen anziehen – bis über das Ende der Landesgartenschau hinaus“.

Die Schau unter dem Motto „Natürlich Mittendrin“ findet vom 20. April bis zum 06. Oktober 2019 statt. Dazu werden die künftigen Areale der Landesgartenschau „Paradiesgärten Mühlbachtal“ und der „Naturerlebnisraum Zschopauaue“ umfassend neu gestaltet. Innerstädtische Straßen und Plätze erhalten ebenfalls ein neues Gesicht. Der Freistaat unterstützt die Investitionen sowie die Durchführung der Landesgartenschau mit insgesamt rund 3,9 Millionen Euro auf Grundlage des von den Abgeordneten des Sächsischen Landtages beschlossenen Haushaltes. Weitere Fördermittel hat die Stadt aus Programmen der EU sowie des Bundes akquiriert.

Frankenberger Innenstadt während der Landesgartenschau eintrittspflichtig?

Frankenberg/Sa. im April 2018

Wir erhalten seit Kurzem vermehrt Anfragen von Frankenberger Bürgerinnen und Bürgern, ob man eine Eintrittskarte zur Landesgartenschau benötigt, wenn man sich durch seine Stadt bewegen will.
Wir weisen darauf hin, dass dies nicht der Fall ist. Man muss keinen Eintritt bezahlen, um sich durch Frankenberg zu bewegen bzw. um sein Haus/seine Wohnung erreichen zu können.

Die Landesgartenschau Frankenberg/Sa. 2019 wird sich auf zwei Geländeteilen erstrecken. Zum einen handelt es sich dabei um das Areal „Naturerlebnisraum Zschopauaue“ (NEZ), zum anderen um die „Paradiesgärten Mühlbachtal“ (PGM). Die beiden Geländeteile sind nicht miteinander verbunden. Sie werden einzeln eingezäunt sein und mit einer gültigen Eintrittskarte über die bereits feststehenden Eingänge betreten werden können. Die geplanten Eingänge befinden sich für den NEZ am Auenweg und am Dammplatz, für die PGM am Baderberg und im Hammertal in der Nähe des Veranstaltungsforums Stadtpark.

Der Eingang am Dammplatz führt lediglich auf die Brücke über die B 169; die Jochen-Köhler-Straße selbst bleibt selbstverständlich befahrbar. Ebenso wird der Dammplatz weiterhin – auch während der Gartenschau – öffentlich befahr- und begehbar sein. Die Sachsenstraße, wenn sie auch scheinbar direkt durch die PGM führt, ist nicht Teil des Landesgartenschaugeländes. Hier wird nur die Unterführung unter der Straße hindurch ausgebaut. Die Straße Hammertal, welche zum Veranstaltungsforum Stadtpark und zum Sportplatz Hammertal führt, liegt ebenfalls außerhalb der PGM. Zur Lage der beiden Areale beachten Sie bitte auch unsere Lagepläne.

Eintrittspflichtig sind ausschließlich die beiden Gartenschau-Areale. Alle Straßen, öffentlichen Plätze, Ämter, Organisationen, Firmen und Einkaufsmöglichkeiten etc. sind selbstverständlich – ohne Eintritt zu zahlen – erreichbar. Alle Frankenberger Bürger_innen werden sich in ihrer Stadt ohne Eintrittskarte frei bewegen können.

Wir freuen uns aber natürlich, wenn die Frankenberger_innen dieses einmalige Ereignis in der Stadt besuchen und die Gartenschau bestaunen. Die tollen Gärten, Spielplätze, Beete und Blumenhallenschauen sind ja auch ein Angebot für die Bürger_innen.

Falls Sie weitere Fragen zur Landesgartenschau haben, können Sie die Geschäftsstelle auch gern telefonisch unter 037206/641501 kontaktieren.

Familienfreundliche Preise für die Landesgartenschau

Frankenberg/Sa. im August 2018

Der Aufsichtsrat der Landesgartenschau Frankenberg/Sa. gemeinnützige GmbH hat während seiner 6. Sitzung mehrere Beschlüsse gefasst. So wurde auch die Festlegung der Eintrittspreise für die Landesgartenschau beschlossen. „Wir haben eine sehr einfache und übersichtliche Preisstruktur beschlossen. Vor allem der Dauerkartenpreis ist stabil geblieben. Frankenberg/Sa. soll als Ausflugziel alle Altersgruppen begeistern“, sagt Geschäftsführer Jochen Heinz.

„Es ist unser Anliegen, dass es auch für Familien erschwinglich bleibt, alle Kinder und Jugendlichen bis 17 Jahre die in Begleitung Ihrer Eltern oder Großeltern die Landesgartenschau besuchen, haben freien Eintritt. Wer sich seine Dauerkarte schon im Vorverkauf besorgt, kann richtig viel Geld sparen, denn nach etwa fünf Besuchen hat sich diese Karte schon gelohnt, bekräftigt Aufsichtsratsvorsitzender Thomas Firmenich.

 

Dauerkartenvorverkauf startet am 20. April 2018

Dauerkarten für die gesamte Veranstaltungszeit von 170 Tagen werden im Vorverkauf für Erwachsene 64,- € und für Kinder 10,- € kosten. Die Besucher erleben hier an 170 Tagen ein Gartenfestival, dass an Veranstaltungen, Blumenschauen und zahlreichen Highlights keine Wünsche offen lässt. Wer sich im Vorverkauf, der am 20. April 2018 startet, gleich seinen Dauereintritt sichere, profitiere am meisten. Bis Ende Dezember 2018 bezahlt ein Erwachsener nur 64 Euro. Für Kinder und Jugendliche von sechs bis einschließlich 17 Jahren gibt es ebenfalls eine günstige Dauerkarte im Vorverkauf für 10 Euro. Danach gelten die regulären Eintrittspreise: Erwachsene (80 Euro), Kinder und Jugendliche (15 Euro). Tagestickets werden für Erwachsene 16,- € und für Kinder und Jugendliche (bis 17 Jahre) bezahlen 2 Euro. Kinder bis einschließlich 6 Jahre haben freien Eintritt.

Viele Ermäßigungen

Wie bei fast alle Gartenschauen gelten auch in Frankenberg/Sa. Ermäßigungen für Schwerbehinderte mit einem Grad der Behinderung ab 50 Prozent, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose, Schüler, Auszubildende und Studenten.

Auch für Schulklassen und Reisegruppen gibt es Preisnachlässe.

Erster Spatenstich mit Staatsminister Schmidt

Frankenberg/Sa. am 27. April 2017

Mit politischer Prominenz und vielen Gästen aus der Region feierte Frankenberg/Sa. den ersten Spatenstich für die 8. Sächsische Landesgartenschau 2019.

Am Donnerstag, den 27. April 2017 fand der symbolische Auftakt für die Landesgartenschau Frankenberg/Sa. 2019 auf dem zukünftigen Geländeteil „Naturerlebnisraum Zschopauaue“ statt. Der Staastsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Thomas Schmidt, der Präsident des Landesverbandes Gartenbau Sachsen e.V. Winfried Kaiser sowie der Bürgermeister der Stadt Frankenberg/Sa., Thomas Firmenich, setzten mit dem Pflanzen einer deutschen Stieleiche den ersten Spatenstich und gaben mit großer Freude den Startschuss für die offiziellen Bauarbeiten der Landesgartenschau. Das Angießen des gepflanzten Baumes übernahmen Landtagsabgeordnete Iris Firmenich und Landrat des Landkreises Mittelsachsen, Matthias Damm.

„Natürlich Mittendrin lautet das Motto, es ist ein besonderes Motto, eine besondere Herangehensweise. Die Innenstadt ist einbezogen, das Mühlbachtal wird erschlossen, Brachen werden beseitigt auch wenn daran Erinnerungen an die Industriehistorie hängen. Aber sie nutzten auch die Chance hier in Frankenberg/Sa. an das zu erinnern was einmal war. Der Freistaat unterstützt das aus verschiedenen Fördertöpfen, mit einer Gesamtsumme von 26 Millionen Euro. Das SMUL wird speziell für die Landesgartenschau 3,2 Millionen Euro zur Verfügung stellen, 500.000 Euro oben drauf für die Durchführung. Das ist sehr gut angelegtes Geld für die Regionen und ich bin begeistert, nicht nur über die Durchführung der Landesgartenschau, sondern auch über die Nachnutzung.“ sagte Minister Thomas Schmidt in seiner Rede vor zahlreich geladenen Gästen aus Frankenberg/Sa. und der Region sowie Pressevertretern in der künftigen Blumenhalle.

Es ist und bleibt eine Anspruchsvolle Aufgabe mit verschiedenen Herausforderungen die für Frankenberg/Sa. in den nächsten Monaten zu bewerkstelligen sind. Ich bin überzeugt, dass die Stadt ein ausgezeichnetes Konzept für die Ausstellung vorgelegt hat und die Umsetzung dieses Konzeptes durchaus gelingen wird. Frankenberg/Sa. hat mit der Ausrichtung der 8. Sächsischen Landesgartenschau 2019 eine einmalige Chance ergriffen durch den Wandel von einer industriellen Kleinstadt zu einem Lebens- und liebenswerten Städtchen sprichwörtlich zu erblühen.“, betonte Landrat Matthias Damm in seinem Grußwort. Bürgermeister Thomas Firmenich bekräftigte, dass sich das Bild der Stadt und der Region positiv verändern wird. „Mit diesem Spatenstich bringen wir neues Leben in eine seit mehr als 20 Jahren verlassene Industriebrache und begründen ein neues Stadtquartier“ so Firmenich. Mit seinen abschließenden Worten bemerkte Winfried Kaiser, dass die ersten Sträucher und Bäume in den Gärtnereien schon für die Gartenschau bereit stehen.